Beteiligungsprozess Max-Brauer-Allee

Der Beteiligunsprozess startete mit einer Passantenbefragung.

Beteiligungsprozess Max-Brauer-Allee

Baumaßnahmen zwischen Holstenstraße und Palmaille

Die Max-Brauer-Allee ist eine vielgenutzte Hauptverkehrsstraße. Dort teilen sich der private Autoverkehr, öffentliche Buslinien, gewerblicher Lieferverkehr, Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger einen relativ engen Straßenraum. Außerdem müssen die Nutzung des Mittelstreifens durch parkende Autos sowie der Baumbestand der Allee angemessen berücksichtigt werden.

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) hat für den Umbau des Straßenabschnitts zwischen Holstenstraße und Palmaille einen aktiven und offenen Beteiligungsprozess durchgeführt, der dem formalen Planungs- und Entscheidungsverfahren vorgelagert wurde. Gemeinsam mit Interessierten vor Ort wurden in diesem Prozess Lösungen für den Umbau der Max-Brauer-Allee entwickelt. Ziel war es, möglichst viele Belange der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses flossen dann in das formelle Planungs- und Entscheidungsverfahren ein.

Der Beteiligungsprozess

Der Prozess bestand aus vier Schritten, die sich über einen Zeitraum von April 2016 bis Anfang 2017 erstreckten:

1)     Passantenbefragung in der Max-Brauer-Allee

2)     Öffentliche Auftaktveranstaltung

3)     Planungswerkstatt

4)     Öffentliche Präsentation der Ergebnisse des Beteiligungsprozesses

Mit der Durchführung des Verfahrens war die steg Hamburg mbH beauftragt. Die Passantenbefragung fand Ende April bis Anfang Mai 2016 statt - die öffentliche Auftaktveranstaltung im Mai 2016. 

Die Planungswerkstatt "Umbau der Max-Brauer-Allee" fand am Samstag, 26. November 2016 in der Aula der Louise Schroeder Schule statt.

Die Abschlussveranstaltung des Beteiligungsverfahrens Max-Brauer-Allee fand am Montag, 8. Mai 2017 statt.

GALERIE_Max-Brauer-Alle-Bild

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